HOME » Lösungen und Services » Chemie-Handling » Reinigungsmittellager (RML) – Sichere und effiziente Chemielagerung » Was zählt alles zu Gefahrstoffen?
In der Industrie, insbesondere in der Prozesstechnologie und im Bereich der Prozesshygiene, spielen Gefahrstoffe eine zentrale Rolle. Doch warum Gefahrstoffe überhaupt verwenden? Sie sind leider unverzichtbar für viele Reinigungs- und Desinfektionsprozesse, den Betrieb von Maschinen oder die Herstellung bestimmter Produkte. Gleichzeitig bergen sie jedoch Risiken für Mitarbeiter, Produktionsanlagen und die Umwelt. Ein unsachgemäßer Umgang mit ihnen kann daher zu gesundheitlichen Schäden oder Produktionsausfällen führen.
Gerade in sensiblen Bereichen, in denen Hygiene oberste Priorität hat – wie in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie – ist der sichere Einsatz von Gefahrstoffen entscheidend. Rückstände von Reinigungsmitteln oder unerwartete chemische Reaktionen können nicht nur die Qualität eines Produkts gefährden, sondern auch strenge gesetzliche Vorgaben verletzen. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass Gefahrstoffe richtig identifiziert, gelagert und verwendet werden.
Dieser Artikel gibt einen Überblick darüber, welche Stoffe als Gefahrstoffe gelten, welche Risiken sie mit sich bringen und wie Unternehmen ihren Umgang damit sicher und effizient gestalten können. Eine wichtige Info bereits an dieser Stelle: Ein durchdachtes Gefahrstoffmanagement schützt nicht nur die Mitarbeiter und Produkte, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit und Effizienz der Produktionsprozesse bei.
Gefahrstoffe sind Substanzen, die gesundheitsschädlich, umweltgefährlich oder entzündlich sein können. Sie kommen in vielen industriellen Prozessen vor – sei es in der Reinigung, der Lebensmittelproduktion oder der chemischen Verarbeitung. Laut der CLP-Verordnung (Classification, Labelling and Packaging) müssen solche Stoffe entsprechend gekennzeichnet und sicher gehandhabt werden. Das Ziel ist es, Risiken für Menschen und Umwelt zu minimieren und klare Vorgaben für den Umgang mit gefährlichen Chemikalien zu schaffen.
Oft werden die Begriffe Gefahrstoffe und Gefahrgüter synonym verwendet. Streng genommen existieren jedoch Unterschiede. Während Gefahrstoffe Substanzen sind, die in einer Produktionsumgebung selbst eine Gefahr darstellen können, bezeichnet man als Gefahrgüter solche Stoffe, die transportiert werden und dabei besondere Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Ein Reinigungsmittel mit ätzender Wirkung kann beispielsweise sowohl ein Gefahrstoff als auch ein Gefahrgut sein, wenn es transportiert wird.
Daneben gibt es noch biologische Gefahren, die sich von chemischen Gefahrstoffen unterscheiden. Dazu zählen Bakterien, Schimmelpilze oder Viren, die in der Lebensmittelproduktion eine besondere Herausforderung darstellen. Während Gefahrstoffe meist durch sichere Lagerung und Schutzmaßnahmen kontrolliert werden können, erfordern biologische Gefahren zusätzliche Hygieneprotokolle und spezielle Reinigungsverfahren.
Der Umgang mit Gefahrstoffen ist streng geregelt. Die CLP-Verordnung legt fest, wie Stoffe klassifiziert, gekennzeichnet und verpackt werden müssen. Unternehmen sind verpflichtet, sich an die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) zu halten, die den sicheren Umgang am Arbeitsplatz regelt.
Zusätzlich spielt die REACH-Verordnung eine zentrale Rolle. Sie sorgt dafür, dass Chemikalien innerhalb der EU registriert und hinsichtlich ihrer Risiken kontrolliert werden. Besonders in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie gibt es besonders strenge Vorschriften, da hier schon kleinste Verunreinigungen schwerwiegende Folgen haben können. Ein sicheres Gefahrstoffmanagement ist daher nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine entscheidende Maßnahme zur Qualitätssicherung.
In der Prozesstechnologie und Prozesshygiene spielen chemische Gefahrstoffe eine zentrale Rolle. Sie sind unverzichtbar für Reinigung, Schmierung und Desinfektion, können jedoch erhebliche Risiken mit sich bringen.
Besonders Reinigungs- und Desinfektionsmittel enthalten oft starke Säuren oder Laugen, um Schmutz, Fett und Mikroorganismen zuverlässig zu entfernen. Diese Stoffe wirken zwar effektiv gegen Verunreinigungen, können aber gleichzeitig eine Gefahr für Haut, Atemwege und die Umwelt darstellen. Auch Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid oder Chlorverbindungen, die zur Desinfektion eingesetzt werden, müssen sicher gelagert und dosiert werden, um unkontrollierte chemische Reaktionen zu vermeiden.
Neben Reinigungsmitteln gehören auch Schmierstoffe und Öle zu den chemischen Gefahrstoffen. Sie sind notwendig, um Maschinen zu schützen und deren Langlebigkeit zu sichern. Einige dieser Mittel enthalten jedoch giftige oder schwer abbaubare Bestandteile, die Lebensmittel oder andere Produkte kontaminieren können. Sorgfältige Auswahl und regelmäßige Wartung der Maschinen sind also entscheidend.
Auch Lösemittel sowie Farb- und Markierungsstoffe, die für die Kennzeichnung von Verpackungen genutzt werden, sind nicht zu unterschätzen. Viele enthalten flüchtige organische Verbindungen, die leicht entzündlich sind und die Atemwege reizen können. Besonders in geschlossenen Räumen oder Produktionsanlagen ohne ausreichende Belüftung können diese Stoffe schnell zur Gefahr für Mensch und Umwelt werden.
Nicht nur chemische Substanzen, sondern auch biologische Gefahrstoffe sind in vielen Produktionsbereichen ein potentielles Risiko. Vor allem in der Lebensmittelindustrie stellen sie eine ernsthafte Bedrohung dar, da sie Produkte verunreinigen und gefährliche Infektionen verursachen können.
Mikroorganismen wie Salmonellen oder Listerien sind in der Lage, sich auf Oberflächen, in Rohstoffen oder in Produktionsanlagen zu vermehren. Besonders in feuchten und warmen Umgebungen finden sie ideale Bedingungen, um sich zu vermehren. Eine lückenlose Hygiene ist daher essenziell, um diese Krankheitserreger zu eliminieren.
Auch Schimmelpilze und Sporen können in Produktionsstätten auftreten. Sie sind nicht immer direkt sichtbar, können sich aber in schwer zugänglichen Bereichen ansiedeln und mit der Zeit ganze Produktionslinien kontaminieren. Besonders gefährlich sind Mykotoxine, die von Schimmelpilzen produziert werden und selbst nach der Entfernung des Pilzes noch toxisch wirken.
Ein weiteres Problem sind Abbauprodukte organischer Materialien, die durch Mikroorganismen entstehen können. Bestimmte Bakterien produzieren Stoffwechselprodukte, die toxisch wirken oder die Qualität von Produkten negativ beeinflussen. Diese Stoffe sind oft schwer zu erkennen und erfordern eine regelmäßige Überwachung der Produktionsbedingungen.
Neben chemischen und biologischen Gefahren gibt es auch physikalische Gefahrstoffe, die oft unterschätzt werden. Diese entstehen häufig durch Produktionsprozesse selbst und können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Ein klassisches Beispiel sind Stäube und Aerosole. In Produktionsstätten, in denen mit feinen Pulvern gearbeitet wird – etwa in der Mehlverarbeitung oder bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln – entstehen feine Partikel, die eingeatmet werden können. Sie reizen die Atemwege und können langfristig zu Erkrankungen führen. Auch Metallstaub, der durch Maschinenabrieb entsteht, kann gesundheitsschädlich sein und sollte durch effektive Absaugvorrichtungen minimiert werden.
Gefährliche Dämpfe und Gase sind ein weiteres Risiko. Bei der Desinfektion werden beispielsweise Chlorgase verwendet, die bereits in geringen Mengen toxisch wirken können. Auch in Gärprozessen entstehendes Kohlendioxid kann in schlecht belüfteten Räumen gefährlich werden, da es farb- und geruchslos ist und sich in Bodennähe ansammelt.
Schließlich zu nennen sind noch radioaktive oder ionisierende Strahlung, die in speziellen Produktionsprozessen genutzt wird, etwa zur Sterilisation von Verpackungen. Diese Technologien sind zwar effizient, müssen aber streng kontrolliert werden, um Mitarbeiter keiner unnötigen Strahlung auszusetzen.
Jede dieser Gefahrstoffarten stellt eine eigene Herausforderung dar. Der sichere Umgang erfordert daher ein genaues Verständnis der jeweiligen Risiken und den konsequenten Einsatz von Schutzmaßnahmen.
Der Einsatz von Gefahrstoffen ist in vielen Branchen unvermeidlich. Sie sorgen für saubere Produktionsanlagen und hygienische Prozesse. Doch wo Chemie im Spiel ist, gibt es auch Risiken – für Menschen, Produkte und die Umwelt. Ein falscher Umgang kann schwerwiegende Folgen haben, die sich oft erst mit der Zeit zeigen.
Der direkte Kontakt mit Gefahrstoffen kann zu akuten Haut- oder Schleimhautreizungen führen. Chemische Reinigungsmittel enthalten oft aggressive Substanzen, die die Haut austrocknen oder sogar verätzen können. Besonders problematisch sind Dämpfe, die beim Sprühen oder Verdampfen entstehen. Sie greifen die Atemwege an und können zu langanhaltenden Beschwerden führen.
Noch gefährlicher sind Stoffe, die sich im Körper anreichern. Einige Chemikalien sind toxisch und teilweise sogar krebserregend. Die Auswirkungen zeigen sich nicht sofort, sondern oft erst nach Jahren. Wer regelmäßig mit solchen Substanzen arbeitet, muss sich bewusst sein, dass der Körper nach und nach Schaden nehmen kann. Allergische Reaktionen sind eine weitere Gefahr. Bereits kleinste Mengen eines allergieauslösenden Stoffes können schwere Reaktionen auslösen – von Hautausschlag bis hin zu Atemnot.
Nicht nur Menschen, auch Produkte können durch Gefahrstoffe beeinträchtigt werden. Besonders in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie ist absolute Reinheit gefragt. Wenn Rückstände von Reinigungsmitteln oder Schmierstoffen in Produktionsanlagen verbleiben, können sie in die Endprodukte gelangen. Das beeinträchtigt nicht nur den Geschmack oder die Qualität, sondern kann auch gesundheitliche Folgen für den Verbraucher haben.
Doch nicht nur Rückstände sind problematisch. Eine unsachgemäße Reinigung kann die mikrobielle Umgebung verändern. Werden beispielsweise Desinfektionsmittel nicht korrekt dosiert, können sich resistente Keime entwickeln, die besonders schwer zu bekämpfen sind. Auch unerwünschte chemische Reaktionen sind möglich. Bestimmte Stoffe, die für eine Produktionslinie an sich unbedenklich sind, können in Kombination mit anderen Substanzen plötzlich zu einer potentiellen Gefahr werden.
Nicht nur innerhalb des Betriebes, sondern auch außerhalb können Gefahrstoffe erheblichen Schaden verursachen. Eine falsche Entsorgung von Chemikalien kann das Grundwasser belasten und langfristige Umweltschäden verursachen. Besonders kritisch sind Stoffe, die in die Luft gelangen und sich dort verbreiten.
Auch die Betriebssicherheit steht auf dem Spiel. Viele Gefahrstoffe sind entzündlich oder reagieren mit Sauerstoff in der Luft. Wenn solche Substanzen nicht korrekt gelagert oder entsorgt werden, steigt die Brand- und Explosionsgefahr erheblich. Ein weiteres Problem ist die Materialermüdung durch aggressive Substanzen. Korrosion kann Maschinen beschädigen, Leitungen undicht machen und so weitere Gefahrenquellen schaffen.
Ob für Menschen, Produkte oder die Umwelt – der Umgang mit Gefahrstoffen erfordert größte Sorgfalt. Nur wer die Risiken kennt, kann sie minimieren und gewährleistet, dass Chemikalien dort wirken, wo sie sollen, ohne Schaden anzurichten.
Der Umgang mit Gefahrstoffen erfordert höchste Präzision und Sorgfalt. In der Prozesstechnologie und Prozesshygiene sind chemische Substanzen unverzichtbar, um Anlagen zu reinigen, Keime zu beseitigen oder Maschinen am Laufen zu halten. Doch jeder Fehler kann schwerwiegende Folgen haben. Deshalb kommt es darauf an, Gefahrstoffe richtig zu identifizieren, sicher zu lagern und den Schutz der Mitarbeiter konsequent zu gewährleisten.
Wer mit Gefahrstoffen arbeitet, muss sie auf den ersten Blick erkennen können. Die Gefahrensymbole in Form von Piktogrammen auf Verpackungen geben klare Hinweise darauf, ob eine Substanz entzündlich, giftig oder umweltgefährdend ist. Diese Symbole sind international einheitlich geregelt, sodass keine Missverständnisse entstehen.
Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel sind Sicherheitsdatenblätter (SDB). Sie enthalten detaillierte Informationen zu den Eigenschaften eines Stoffes, zur richtigen Handhabung und zu Erste-Hilfe-Maßnahmen im Notfall. In Produktionsstätten müssen diese Dokumente jederzeit verfügbar sein, damit Mitarbeiter schnell darauf zugreifen können.
Auch Farbcodierungen helfen, Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. In vielen Betrieben sind Chemikalien in Behältern mit festgelegten Farben gekennzeichnet, um sie sofort der richtigen Kategorie zuzuordnen. Dadurch lassen sich Verwechslungen vermeiden – eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung.
Gefahrstoffe dürfen niemals unbedacht gelagert werden. Einige Chemikalien reagieren miteinander und können im schlimmsten Fall Brände oder Explosionen auslösen. Daher müssen sie strikt nach ihren Eigenschaften und Reaktivitäten getrennt werden.
Auch die Umgebung spielt eine entscheidende Rolle. Damit sie in einem stabilen Zustand bleiben, benötigen viele Stoffe eine bestimmte Temperatur oder Luftzirkulation. Eine unzureichende Belüftung kann dazu führen, dass sich gefährliche Dämpfe in einem Raum sammeln – eine oft unterschätzte Gefahr.
Nicht zuletzt ist der sichere Transport innerhalb der Produktionslinie entscheidend. Chemikalien dürfen nicht in ungesicherten Behältern transportiert werden und beim Umfüllen oder Dosieren müssen geschlossene Systeme genutzt werden, um eine unnötige Belastung der Luft und der Mitarbeiter zu vermeiden.
Wo mit Gefahrstoffen gearbeitet wird, darf der Schutz der Mitarbeiter nicht dem Zufall überlassen werden. Persönliche Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe, Atemschutz oder Schutzbrillen muss je nach Gefahrenpotenzial verpflichtend getragen werden.
Neben der persönlichen Ausrüstung sind auch technische Schutzmaßnahmen unverzichtbar. Hochwirksame Absaugvorrichtungen verhindern, dass schädliche Dämpfe eingeatmet werden. In Bereichen mit besonders gefährlichen Chemikalien sorgen geschlossene Systeme dafür, dass kein direkter Kontakt mit den Substanzen möglich ist. Für den Notfall müssen überall in der Produktionsstätte Notduschen und Augenspülstationen bereitstehen.
Schließlich sind organisatorische Maßnahmen wie Schulungen, Notfallpläne und klare Zugangsbeschränkungen essenziell. Nur wer weiß, wie er im Ernstfall reagieren muss, kann Gefahren effektiv abwenden. Eine gründliche Einweisung und regelmäßige Unterweisungen sorgen dafür, dass jeder Mitarbeiter mit den Risiken vertraut ist und sich sicher in der Produktionsumgebung bewegen kann.
Ein Unfall mit Gefahrstoffen kann schnell geschehen und in Sekunden eskalieren: ob Hautkontakt mit einer ätzenden Substanz, das Einatmen giftiger Dämpfe oder ein unkontrolliertes Leck – in solchen Momenten zählt jede Sekunde. Gut vorbereitete Notfallmaßnahmen entscheiden darüber, ob eine Situation unter Kontrolle bleibt oder sich zu einer ernsthaften Gefahr entwickelt.
Bei Hautkontakt mit gefährlichen Chemikalien gilt: sofort und gründlich die betroffene Stelle waschen. Notfallduschen und Augenspülstationen müssen leicht erreichbar sein, damit betroffene Mitarbeiter schnell reagieren können. Besonders wichtig ist es, ruhig zu bleiben und die Sicherheitsdatenblätter des jeweiligen Stoffes aufmerksam durchzusehen. Manche Chemikalien reagieren mit Wasser, weshalb die richtige Erste-Hilfe-Maßnahme entscheidend ist.
Ein undichter Behälter oder eine umgekippte Flasche mit Chemikalien kann schnell zur Gefahr werden. Hier heißt es: absichern, eindämmen und die richtigen Schutzmaßnahmen treffen. Spezielle Bindemittel helfen, ausgetretene Flüssigkeiten zu neutralisieren und zu entfernen. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass sich Dämpfe nicht unbemerkt im Raum ausbreiten.
Nicht immer reicht es, eine Leckage lokal einzudämmen. Wenn giftige Gase oder hochreaktive Chemikalien beteiligt sind, kann es notwendig sein, einen Produktionsbereich oder sogar das gesamte Gebäude zu evakuieren. Ein gut durchdachter Notfall- und Evakuierungsplan sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter wissen, wie sie sich im Ernstfall verhalten müssen.
Bestimmte Gefahrstoff-Unfälle müssen nicht nur intern, sondern auch offiziell gemeldet werden. Die Behörden verlangen genaue Angaben zum Vorfall, den getroffenen Maßnahmen und möglichen Auswirkungen. Unternehmen sind verpflichtet, diese Berichte sorgfältig zu führen, um die Sicherheit am Arbeitsplatz kontinuierlich zu verbessern und gesetzliche Vorschriften einzuhalten.
Der Umgang mit Gefahrstoffen erfordert Wissen, Sorgfalt und klare Abläufe. Chemikalien, biologische Risiken und physikalische Gefahren können schwerwiegende Folgen für Mensch, Produkt und Umwelt haben. Wer die Risiken kennt, kann sie beherrschen.
Prävention ist der beste Schutz. Klare Kennzeichnungen, sichere Lagerung, wie zum Beispiel Reinigungsmittellager und regelmäßige Schulungen sind unverzichtbar. Technische Schutzmaßnahmen wie Absaugungen oder Notfallduschen müssen regelmäßig geprüft werden, um im Ernstfall sofort helfen zu können.
Unternehmen, die Sicherheit zur Priorität machen, schützen nicht nur ihre Mitarbeiter, sondern auch ihre Produktionsprozesse, ihre Reputation und auch die Umwelt. Ein durchdachtes Gefahrstoffmanagement sorgt für reibungslose Abläufe und nachhaltige Sicherheit.
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Mit Begeisterung und Innovation: Neben der Produktion und Lieferung einer Anlage übernimmt LOEHRKE auch die komplette Projektierung bis zur Inbetriebnahme und bietet darüber hinaus noch umfangreiche After-Sales-Serviceleistungen an. Die LOEHRKE Projektteams sind so zusammengestellt, dass das langjährige Know-how …