Brandschutz Reinigungsmittel: Sicherheit in Lager und Betrieb

Sicherheit hat Vorrang: Warum Brandschutz bei Reinigungsmitteln so entscheidend ist

Ob in der Lebensmittelindustrie, in Pharmaunternehmen oder in chemischen Betrieben – überall dort, wo Prozesse zuverlässig laufen und Hygiene oberste Priorität hat, kommen Reinigungsmittel zum Einsatz. Viele davon sind leistungsstark – und brennbar. Ethanolhaltige Desinfektionsmittel, Lösungsmittel, fettlösende Reiniger: Sie helfen, höchste Sauberkeit zu gewährleisten. Doch sie bringen auch ein Risiko mit sich, das nicht unterschätzt werden darf: Brandgefahr.

In Unternehmen ist ein bewusstes und sicheres Handling solcher Stoffe unerlässlich. Denn ein Feuer im Lager oder im Produktionsbereich kann nicht nur ganze Produktionslinien lahmlegen, sondern auch Menschenleben gefährden. Doch was genau bedeutet „Brandschutz“ in diesem Zusammenhang? Und wie sieht eine sichere Lagerung von Reinigungsmitteln konkret aus?

Brandschutz Reinigungsmittel
Brandschutz Reinigungsmittel

Nicht jeder Reiniger ist harmlos

In der täglichen Praxis gerät oft in Vergessenheit, dass viele Reinigungsmittel Gefahrstoffe sind. Der angenehme Zitrusduft eines Bodenreinigers oder die klare Flüssigkeit eines Desinfektionsmittels täuschen über ihre Eigenschaften hinweg. Desinfektionsmittel enthalten oft Alkohole, Lösemittel oder andere leicht entzündliche Bestandteile. Die physikalischen Eigenschaften wie etwa Flammpunkt und Explosionsgrenzen sind entscheidend für die Gefahreneinschätzung.

Wenn Reinigung zur Gefahr wird

In der professionellen Reinigung – ob in der Lebensmittelindustrie, im Gesundheitswesen oder in Laboren – sind Stoffe wie Peressigsäure, Wasserstoffperoxid oder Natronlauge kaum wegzudenken. Sie sind hochwirksam, zuverlässig und werden oft täglich eingesetzt. Doch was viele unterschätzen: Diese Reinigungsmittel bringen ein nicht zu vernachlässigendes Brand- und Gefahrenpotenzial mit sich. Gerade Peressigsäure und Wasserstoffperoxid sind chemisch instabil und können bei unsachgemäßer Handhabung schnell zur Gefahrenquelle werden.

Peressigsäure – effektiv, aber auch hochreaktiv

Peressigsäure ist ein kraftvolles Desinfektionsmittel mit einem charakteristischen, beißenden Geruch. Sie tötet zuverlässig Bakterien, Viren und Pilze ab – und das bei niedriger Konzentration. Doch ihre große Wirksamkeit ist auch ihre größte Schwäche: Die Substanz ist chemisch sehr instabil und zersetzt sich unter Freisetzung von Sauerstoff und Essigsäure. Diese Reaktion kann, wenn sie unkontrolliert abläuft, nicht nur Wärme freisetzen, sondern auch zu Überdruck in Behältern führen.

Kommt es zu einer Leckage oder wird Peressigsäure falsch gelagert – etwa in der Nähe brennbarer Materialien oder bei zu hohen Temperaturen –, kann daraus schnell eine brisante Situation entstehen. Ein Funke, ein Kontakt mit einem Reduktionsmittel oder schlicht ein verschlossener, nicht entlüfteter Kanister können ausreichen, um eine gefährliche Kettenreaktion in Gang zu setzen.

Wasserstoffperoxid sicher handhaben: Risiken und Schutzmaßnahmen

Wasserstoffperoxid wirkt auf den ersten Blick harmlos: Es ist eine klare Flüssigkeit, fast wie Wasser. Doch der Schein trügt. Ab Konzentrationen über zwölf Prozent gilt Wasserstoffperoxid als brandfördernd – und damit als besonders kritisch im Brandschutz.

Wasserstoffperoxid selbst ist nicht brennbar, aber es kann andere brennbare Stoffe so stark oxidieren, dass sich diese spontan entzünden. Es wirkt wie ein Brandbeschleuniger – allerdings ohne Flamme. Gerade bei Kontakt mit organischen Stoffen oder bei Verunreinigungen kann es schlagartig reagieren. Deshalb ist bei der Lagerung und dem Umgang mit Wasserstoffperoxid äußerste Sorgfalt gefragt.

Natronlauge – nicht brennbar, aber trotzdem gefährlich

Natronlauge scheint aus Brandschutzsicht zunächst harmlos zu sein. Sie ist weder brennbar noch explosiv. Aber: Sie kann in Verbindung mit anderen Stoffen stark exotherm reagieren – also große Hitze freisetzen. Besonders gefährlich wird es, wenn Natronlauge mit Säuren oder bestimmten Metallen wie Aluminium oder Zink in Kontakt kommt. Dann entstehen nicht nur Wärme, sondern auch Gase, etwa Wasserstoff – und der ist hochentzündlich.

In einem schlecht belüfteten Technikraum kann es so schnell zu einem explosiven Gemisch kommen, selbst wenn kein offenes Feuer im Spiel ist. Die eigentliche Gefahr liegt also weniger im klassischen Brandrisiko, sondern in der indirekten Wirkung: chemische Reaktionen, die entzündliche Gase freisetzen und gefährliche Druckverhältnisse erzeugen.

Substanz Brennbar? Brandverstärkend? Gefahr durch Reaktion Explosionsgefahr Typische Reaktionen mit Brandgefahr
Peressigsäure Nein, aber brandfördernd Ja, stark Ja (bei Kontakt mit organischen Stoffen) Ja (bei Erhitzen oder in geschlossenen Räumen) Mit brennbaren Stoffen (z. B. Alkohol, Holz), bei Wärme, mit Metallen
Wasserstoffperoxid Nein, aber brandfördernd Ja, stark (ab >30%) Ja (bei Zersetzung, Katalyse) Ja (bei hohen Konzentrationen und Katalyse) Mit brennbaren Stoffen, Metallen, unter UV/Wärme, bei Verunreinigung
Natronlauge Nein Nein Ja (bei Reaktion mit Wasser, Metallen) Ja (bei Kontakt mit Leichtmetallen – H₂) Mit Wasser (feste NaOH), Aluminium, Zink, organischen Stoffen

Ein erster Schritt: Stoffe kennen und bewerten

Bevor geeignete Brandschutzmaßnahmen getroffen werden können, müssen Sie wissen, mit welchen Stoffen Sie es überhaupt zu tun haben. Dabei helfen Sicherheitsdatenblätter. Sie liefern Angaben über:

  • den Flammpunkt (also die Temperatur, ab der sich Dämpfe entzünden können),
  • die Lagerklasse nach TRGS 510,
  • Hinweise zur Lagerung und Schutzmaßnahmen.

Das klingt technisch – ist aber im Alltag entscheidend. Ein Mitarbeiter im Team sollte in der Lage sein, ein Sicherheitsdatenblatt zu lesen und daraus die wichtigsten Gefahrenquellen zu erkennen. Schulungen helfen hier ungemein.

Die Lagerung: Mehr als nur ein Regal im Technikraum

Wenn wir von der Lagerung brennbarer Reinigungsmittel sprechen, meinen wir nicht nur den Ort, an dem die Kanister stehen. Es geht um ein ganzes System: Raum, Temperatur, Belüftung, Kennzeichnung, Zugriffskontrolle – alles spielt eine Rolle.

Der richtige Raum

Reinigungsmittel mit brennbaren Bestandteilen gehören nicht in Aufenthalts- oder Pausenräume. Besser sind spezielle Gefahrstofflagerräume – diese gibt es auch in kompakter, mobiler Form. Entscheidend ist, dass sie gut belüftet sind und keine Zündquellen enthalten.

Die richtige Lagermenge

Laut TRGS 510 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) darf in Arbeitsräumen nur eine sogenannte Tagesmenge gelagert werden – also das, was für den täglichen Bedarf notwendig ist. Alles andere gehört ins Lager. Diese Trennung ist wichtig – und schützt im Ernstfall.

Die richtige Trennung:

Nicht jeder Stoff verträgt sich mit dem anderen. Oxidierende Stoffe, Säuren und brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht zusammen gelagert werden. Ein typischer Fehler in der Praxis: Reiniger auf Alkoholbasis stehen direkt neben einem ätzenden Rohrreiniger – ein gefährliches Duo.

Brandschutz im Lager
Brandschutz im Lager

Schutz fängt bei der Organisation an: Verantwortung klar regeln

Brandschutz ist nicht nur eine technische Frage – er ist auch eine organisatorische. In vielen Betrieben ist unklar, wer eigentlich für die sichere Lagerung von Gefahrstoffen zuständig ist. Manchmal fühlt sich der Einkauf verantwortlich, manchmal das Lagerteam, manchmal die Hygieneverantwortlichen. Das Ergebnis: Alle kümmern sich ein bisschen, aber niemand kümmert sich konsequent genug.

Deshalb braucht es klare Zuständigkeiten. Eine verantwortliche Person für Gefahrstoffe – auch bekannt als Gefahrstoffbeauftragter oder Brandschutzbeauftragter – ist der Schlüssel. Diese Person sollte nicht nur die Vorschriften kennen, sondern auch über den Alltag im Betrieb Bescheid wissen. Denn: Theorie hilft wenig, wenn sie nicht zur Praxis passt.

Schulungen retten Leben: Wissen ist der beste Schutz

Technik allein verhindert keine Brände – gut informierte Mitarbeiter tun das. Wer versteht, wie schnell sich brennbare Dämpfe entzünden können, wird sorgfältiger mit Reinigungsmitteln umgehen. Daher ist regelmäßige Unterweisung ein zentraler Baustein der Brandschutzstrategie.

Doch bitte vermeiden Sie trockene PowerPoint-Präsentationen im Pausenraum, bei denen die Mitarbeiter bereits nach wenigen Minuten gedanklich abschalten. Was wirklich wirkt, sind praxisnahe Übungen.
Wie wäre es beispielsweise mit einer „Riechschulung“? Dabei werden verschiedene Reinigungsmittel vorgestellt – inklusive der Möglichkeit, die Dämpfe (natürlich in sicherer Konzentration) wahrzunehmen. Gleichzeitig wird demonstriert, wie schnell sich ein getränkter Lappen mit Ethanol entzünden kann. Viele der Mitarbeiter werden (neu) für dieses Thema sensibilisiert sein – das beste Mittel gegen Gleichgültigkeit gegenüber so sicherheitsrelevanten Aspekten.

Eine gute Schulung verbindet Information mit Erfahrung. Nur so bleibt das Gelernte im Gedächtnis.

Auch kleine Mengen verdienen große Aufmerksamkeit

Oft wird angenommen, dass kleine Mengen brennbarer Reinigungsmittel keine große Gefahr darstellen. Ein Liter hier, zwei Sprühflaschen da – was soll schon passieren?

Doch gerade in der Summe entsteht das Risiko. Wenn viele Mitarbeitende an ihren Arbeitsplätzen jeweils ein bisschen lagern, kommt schnell eine erhebliche Gesamtmenge zusammen. Und selbst kleinste Mengen reichen aus, um im Ernstfall einen Brand auszulösen – vor allem in der Nähe von elektrischen Geräten, Heizkörpern oder laufenden Maschinen.

Ein konkreter Vorfall dazu: In einem mittelständischen Lebensmittelbetrieb hatte eine Reinigungskraft nach der Schicht zwei angebrochene Flaschen eines alkoholischen Flächendesinfektionsmittels in einem Spind verstaut – „für morgen früh, damit ich sie gleich griffbereit habe“. Am nächsten Tag fiel eine dieser Flaschen um, der Inhalt lief unbemerkt aus. Die Dämpfe sammelten sich im abgeschlossenen Schrank. Als die Kollegin den Lichtschalter im Spind betätigte, entzündete sich das Gemisch. Glücklicherweise wurde niemand verletzt – aber der Schrank verbrannte vollständig, und die Produktion musste für mehrere Stunden unterbrochen werden.

Die Lehre daraus: Auch kleine Mengen gehören korrekt gelagert. Am besten in einem brandsicheren, verschließbaren Gefahrstoffschrank – selbst wenn es sich nur um wenige Flaschen handelt.

Gefahrstoffschränke
Gefahrstoffschränke

Gefahrstoffschränke: Eine Investition, die sich lohnt

Ein gutes Beispiel für praktische Brandschutzmaßnahmen sind Gefahrstoffschränke. Diese speziell gesicherten Schränke sind feuerbeständig (mindestens 90 Minuten nach EN 14470-1), verfügen oft über automatische Türschließung, Belüftungssysteme und Auslaufschutz. Sie sind ein echter Sicherheitsgewinn, besonders in Bereichen, in denen aus Platzgründen keine separaten Lagerräume zur Verfügung stehen.

Ein Produktionsleiter schilderte den Umstieg auf zertifizierte Sicherheitsschränke so: „Anfangs gab es Skepsis. Die Dinger sind teuer und die Kollegen wollten ihre gewohnten Metallregale behalten. Aber nach der ersten Brandschutzbegehung mit der Berufsgenossenschaft war klar: Es gibt keinen Spielraum. Jetzt haben wir einen Schrank pro Abteilung – und deutlich weniger Diskussionen bei der Lagerung.“

Ein solcher Schrank zahlt sich nicht nur im Ernstfall aus, sondern sorgt auch für Rechtssicherheit. Wer ihn nutzt, zeigt: Hier wird Verantwortung übernommen – im Sinne der Mitarbeitenden und des Unternehmens.

Technik trifft Prävention: Moderne Frühwarnsysteme

Neben baulichen und organisatorischen Maßnahmen kann auch Technik einen wertvollen Beitrag leisten. Besonders hilfreich sind heute sogenannte Gasdetektoren oder VOC-Sensoren (Volatile Organic Compounds), die flüchtige organische Verbindungen erkennen – also genau die Dämpfe, die viele Reinigungsmittel freisetzen.

Diese Geräte schlagen Alarm, wenn eine kritische Konzentration erreicht wird. Sie können mit der Gebäudetechnik verbunden werden, zum Beispiel um automatisch eine Lüftung zu aktivieren oder eine Benachrichtigung an die Sicherheitszentrale zu senden.

In einem Betrieb, der Anlagen für die Getränketechnologie fertigt, wurde ein solcher Sensor direkt über einem Sicherheitsschrank montiert. Einmal erkannte er frühzeitig ein Leck an einem Kanister mit Reinigungsalkohol – der Alarm ging los, bevor jemand den Geruch bemerkt hatte. Der Schaden? Minimal. Die Erkenntnis? Maximale Wirkung durch moderne Technik.

Typische Praxisfehler – und wie man sie vermeidet

Auch wenn die meisten Unternehmen grundsätzlich um die Gefahr wissen, passieren in der Praxis immer wieder kleine Nachlässigkeiten, die sich summieren – und im schlimmsten Fall katastrophal enden können. Einige der häufigsten Fehler lassen sich leicht vermeiden, wenn man sie einmal bewusst wahrgenommen hat.

Fehler 1: Unbeschriftete Behälter

Wer kennt es nicht? Eine Reinigungskraft füllt einen Rest Reiniger in eine kleinere Sprühflasche um – „praktischer für unterwegs“. Nur leider wird die neue Flasche nicht beschriftet. Niemand weiß später, was sich darin befindet. Im schlimmsten Fall handelt es sich um eine brennbare Substanz. Eine klare Regelung und einfache Etiketten mit Gefahrensymbolen helfen, dieses Risiko zu senken.

Fehler 2: „Versteckte“ Lagerung

Wenn der Lagerraum weit weg ist, landen Gefahrstoffe gern in provisorischen Ablagen – unter der Spüle, im Maschinenraum oder im Schrank neben dem Kaffeeautomaten. Solche Notlösungen sind verständlich, aber gefährlich. Der Arbeitsalltag muss so organisiert sein, dass alltäglicher Zugriff auf Reinigungsmittel möglich ist – ohne Sicherheitsstandards zu unterlaufen.

Fehler 3: Keine regelmäßige Kontrolle

Was einmal ordentlich eingeräumt wurde, bleibt es leider nicht von selbst. Über Monate schleichen sich Unordnung, neue Produkte oder falsche Lagerbedingungen ein. Eine einfache Checkliste, regelmäßig überprüft durch das Hygieneteam oder die Sicherheitsbeauftragten, bringt hier Struktur.

Das Wichtigste bleibt: die Sicherheitskultur

Brandschutz funktioniert nur, wenn alle mitziehen. Wenn Reinigungsmittel als „ganz normale“ Betriebsstoffe wahrgenommen werden, fehlt oft die nötige Aufmerksamkeit. Doch wenn klar ist, dass selbst alltägliche Stoffe wie Desinfektionsmittel ein Risiko bergen können, verändert sich auch die Haltung.

Ein Unternehmen kann viel dafür tun, dass dieses Bewusstsein wächst: mit klarer Kommunikation, praxisnahen Schulungen, gut sichtbaren Sicherheitsanweisungen – und durch das Vorleben von Verantwortung durch die Führungskräfte.

In einem Betrieb wurde dazu ein einfacher, aber wirkungsvoller Leitspruch eingeführt: „Was sauber macht, kann auch gefährlich sein – prüfe, wo du’s lagerst.“ Dieser Satz hängt heute an jedem Gefahrstoffschrank – und hat die Denkweise vieler Mitarbeitenden nachhaltig verändert.

Intelligenter Brandschutz
Intelligenter Brandschutz

Blick in die Zukunft: Intelligenter Brandschutz für smarte Betriebe

Wie in vielen anderen Bereichen, so zieht auch in den Brandschutz die Digitalisierung ein. Smarte Gefahrstofflager, vernetzte Sensorik und automatisierte Alarmierungssysteme werden in den nächsten Jahren zum Standard werden – gerade in Betrieben, in denen besonders hohe Anforderungen an Sicherheit und Hygiene gelten.

Was heute noch als „High-End“ gilt, wird bald Teil der normalen Infrastruktur sein: Gefahrstoffschränke, die automatisch melden, wenn ihre Belüftung nicht funktioniert. Apps, die Mitarbeitende an bevorstehende Sicherheitsprüfungen erinnern. Und zentrale Dashboards, mit denen Sicherheitsbeauftragte den Überblick über Lagerorte, Mengen und Schulungsstände behalten.

Doch bei allem technischen Fortschritt bleibt eines gleich: Der wichtigste Faktor ist und bleibt der Mensch. Nur wenn Menschen verstehen, warum Regeln gelten – und sich mitverantwortlich fühlen –, wird Brandschutz zur gelebten Realität.

Fazit: Verantwortung beginnt im Kleinen

Brennbare Reinigungsmittel gehören zum Alltag vieler Unternehmen. Ihre Vorteile sind unbestritten – aber sie bringen auch Gefahren mit sich, die nicht unterschätzt werden dürfen. Brandschutz ist dabei kein starres Regelwerk, sondern ein lebendiges System aus Wissen, Technik und Haltung.

Wer Gefahrstoffe korrekt lagert, seine Mitarbeitenden schult, klare Zuständigkeiten schafft und moderne Technik nutzt, schützt nicht nur seinen Betrieb – sondern zeigt auch Respekt gegenüber seinen Mitarbeitenden.

Und ganz praktisch gilt: Ein gut verschlossener Kanister im richtigen Schrank ist mehr als nur ein Ordnungsthema. Er ist ein Zeichen von Professionalität – und ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in Ihrem Unternehmen.

LOEHRKE zählt zu den führenden Anbietern von Hygienelösungen für Produktionsanlagen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Jedes unserer Produkte wird vor Auslieferung auf Leistung und Funktion getestet.

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